Die Wahl zum SPD-Vorsitz im Jahr 2019 war geprägt von einer hohen politischen Bedeutung, da die SPD zu dieser Zeit in einer schwierigen Phase steckte. Der damalige Parteivorsitzende Andrea Nahles war nach parteiinternen Querelen zurückgetreten, wodurch eine Neuwahl des Vorsitzes notwendig wurde.
Die SPD entschied sich erstmals in ihrer Geschichte für eine Doppelspitze. Das bedeutet, dass zwei Personen gemeinsam den Parteivorsitz übernehmen sollten. Insgesamt bewarben sich sieben Kandidatenduos um den SPD-Vorsitz.
Die Kandidaten und Kandidatinnen waren:
Die Kandidaten und Kandidatinnen hatten die Möglichkeit, sich bei regionalen Mitgliederkonferenzen vorzustellen und für ihre Positionen zu werben. Die Mitglieder der SPD hatten die Möglichkeit, ihre Stimmen per Briefwahl abzugeben. Die Wahl zum SPD-Vorsitz fand in zwei Wahlgängen statt. Im ersten Wahlgang erreichten die beiden Duos mit den meisten Stimmen die Stichwahl, in der dann der neue Vorsitz bestimmt wurde.
Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken gewannen schließlich die Wahl und übernahmen den Vorsitz der SPD. Diese Wahl hatte eine große Bedeutung für die zukünftige Ausrichtung der Partei, da die beiden neuen Vorsitzenden einen linken Kurs propagierten und eine stärkere soziale Ausrichtung der SPD forderten.
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